Marktgraitz - eine sehr alte Siedlung christlicher Kultur im Frankenland ist die Perle des Steinachtals. Ein freundlicher und arbeitsamer Menschenschlag gibt der Landschaft den Pulsschlag und ihr Gepräge. Im Sommer, wenn die Sonne das Tal golden glänzen lässt, hallt ein harmonischer Rhytmus von Arbeit und Lebensfreude. Wenn an Fronleichnam die Böller krachen, die heimatlichen Glocken weit durch das Steinachtal klingen un ein farbenfroher Zug gläubiger Menschen mit Gebet und Choral den Schöpfer preist, spürt man diese unbändige Liebe dieses Volkes zu seinem Herrgott und zu seiner vielgeliebten Heimat.
Ein Rundgang durch Marktgraitz
Im Norden erheben sich die Ausläufer der Thüringer Berge, wo die Steinach entspringt und unterhalb der Marktgraitzer Schneidmühle ihren Lauf beendet und in die Rodach mündet. Malerische Schönheit und einen herrlichen Rundblick bietet das Graatzer Berglein den Beschauern.
Im Osten treten die Berge des Frankenwaldes bis fast an die Maingrenze heran und geben dann das Tal frei für eine Landschaft mit freundlichen Dörfern zwischen Obstbäumen und fruchtbaren Feldern. Unterhalb Lichtenfels ragen zu beiden Seiten des Mains die Türme von Banz und Vierzehnheiliigen weit ins Tal und künden von der Schönheit unserer Heimat und der Herrlichkeit des Herrn aller Zeiten und Gechlechter.